Aufgabenstellung/Unterrichtsverlauf: Monster über auf Kinder eine große Faszination aus. Sie sind groß, stark, befriedigen das Gruselbedürfnis und bieten viel Raum für Phantasie und individuelle Gestaltung.
Sie sind menschenähnlich und damit sind sie vertraut, müssen aber keinerlei bekannten ästhetischen Ansprüchen genügen.
Das befreit! Auch ist keinerlei Farbeinschränkung zwingend. So entsteht viel Raum für Phantasie.Im Rahmen eines „Monster-Projekts“ entstanden die vorliegenden Arbeiten.Wir haben uns eigene Monster ausgedacht, uns unsere Monster vorgestellt, gegenseitig beschrieben und ihnen Eigenschaften zugesprochen.
Im szenischen Spiel wurden wir selbst Monster, wurden groß und schwer, wollten aber alle im Grunde gutmütige Kerle sein.Beim ersten Zeichnen fanden wir heraus, wie wichtig die Augen sind!Der Wunsch entstand, sie beweglich zu machen. Das Hinterhergucken aus dem szenischen Spiel hatte Wirkung hinterlassen.Gleichzeitig sollten die Bilder einen Rahmen bekommen. Sie sollten jedes für sich wirken, aber durch die Reihung einen besonderen Platz bekommen.Durch die Verwendung von umgekehrt zusammengefalteten Pizzakartons konnten diese Herausforderungen bewältigt werden.Durch das Schneiden der Augenhöhle entstand Dreidimensionalität, beim Vorbeilaufen scheinen die Monster tatsächlich dem Betrachter „hinterherzuschauen“.Hinweise:Das Arbeiten mit Pizzakartons hat sich als gute Idee erwiesen. Kostengünstig bzw. sogar gratis als Geschenk der heimischen Pizzeria boten sie eine gut stabile „Leinwand“.Die Acrylfarben aus der Tube konnten direkt auf den Karton aufgetragen werden. Die Konsistenz passte ohne Zufügen von Wasser. Für jüngere Kinder eine gute Hilfe.
Das Verwenden von Edding-Stiften für die Umrandung war für alle Kinderhändemöglich und ließ kleinere Unsauberkeiten verschwinden.Alle Monster in einer Reihe auf gleicher Höhe direkt nebeneinander hinterließen eine große Wirkung.Wir haben im gleichen Zeitraum in Deu