Aufgabenstellung/Unterrichtsverlauf:
1. Eine Sammlung von Alltagsgegenständen (Werkzeug, Schreibutensilien, Nüsse, Mandarinen, Bindfaden etc.) wird betrachtet, wobei die einzelnen Gegenstände auf ihre Möglichkeit zur Verwandlung hin bedacht werden sollen.
2. Ein runder Gegenstand wird beispielhaft auf ein Blatt Papier gelegt, auf welchem Hals, Ohren und Haare zeichnerisch ergänzt werden.Weitere Ideen für andere Objekte werden mündlich gesammelt.
3. Im Anschluss werden Grafiken des Illustrators Christoph Niemann betrachtet. Auch Christoph Niemann arbeitet nach dem Prinzip, Alltagsobjekte als Teil eines anderen Gegenstands neu zu deuten und sie zeichnerisch in diesen neuen Kontext einzubinden.Die Schülerinnen analysieren dieses Prinzip anhand der Grafiken.
4. Bei der eigenen Arbeit der Schüler/-innen soll die Farbigkeit des Gegenstands in einer Zeichnung mit Wasserfarben aufgegriffen werden.
Hinweise: Die Objekte wurden per Zufall zugeteilt.Die Schüler/-innen fertigten teilweise mehrere Zeichnungen an. Die Arbeit kann in ein bis zwei Doppelstunden ausgeführt werden.
Bezug zur Kunst und/oder ästhetischen Umwelt: - Grafiken von Christoph Niemann- Alltagsobjekte spielerisch umdeuten