Gemeinsam suchten wir in Bildbänden von Paul Klee in seinen Bildern nach Formen (Dreiecke, Vierecke und Rechtecke). Mit diesen grundlegenden Formen experimentierte Klee mit seinen Stundenten oft und sehr lange. Es enstanden Bilder, in denen diese Formen dann die Grundlagen seiner Malerei bildeten. Durch den hohen Aufforderungscharakter des Materials im Spiel mit den Formen, damit zu hantieren, Formen zu begreifen, zu vergleichen und zueinander in Beziehung zu setzen, versuchen wir Klees Spielen mit den Linien, den Farben und Formen als Mittel zur Gestaltung näher zu kommen. Im Anschluss folgte die Gestaltungsaufgabe unter Einbeziehung des vorgegebenen Raumes (Holzkästen) Beziehungen zwischen den verwendeten geometrischen Formen (Kontraste/Richtungen) und Linien herzustellen. Es entstand eine Vielzahl an Kombinationen, die zum Betrachten, Diskutieren und Verändern anregten.
Hinweise: Konzentration auf ästhetische Gestaltungsprozesse, Sprachgestaltung und mathematische Inhalte im Bereich der Geometrie