Aufgabenstellung (Vorüberlegungen, Einstieg, Weiterführung)
Eingebettet in das Sternchenthema „Selbstdarstellung und Verwandlung“ sollten Masken entworfen werden. Der Bezug zum Bauhaus wurde über die Künstlerin Gertrud Arndt hergestellt, die eigene Verwandlungen in Schwarz-Weiß-Aufnahmen festhielt.
Die Schülerinnen sollten für sich eine individuelle Kartonmaske entwerfen, die nicht nur zum Vorhalten, sondern zum Aufsetzen gedacht ist und den Kopf völlig verwandelt.
Die Maske sollte ungegenständlich sein, dass heißt kein Tier und keinen Gegenstand nachbilden, sondern vielmehr eine neue abstrakte Form bilden.
Ein weiterer Arbeitsauftrag bestand darin, die Maske mit einem großen Selbstverständnis zu tragen und sich damit in alltäglichen Situationen abzulichten.
Es sollten 5 pointierte Portraitaufnahmen vor eher schlichtem Hintergrund entstehen, bei denen die Schülerinnen als Ganzkörperfigur oder auch mal als Halbfigur abgelichtet sind.
Hinweise (Fächerverbind. Aspekt, Schwierigkeiten, Anregungen etc.)
Die Fotos mussten auf genaue Anweisung der Schülerinnen von einem Partner gemacht werden, da sie selber die Masken trugen, teilweise ohne Sichtmöglichkeit.
Bezug zur Kunst und / oder zur ästhetischen Umwelt
- Selbstdarstellung und Verwandlung von Cindy Sherman (Abiturthema) und Gertrud Arndt (Bauhaus).
- individuelle Formfindung
- einfache Alltagsmaterialien
- Bildfindung, narrativer Moment