Aufgabenstellung/Unterrichtsverlauf:
Ausgehend von einer Schnur, die gerne etwas anderes sein möchte als nur eine "Linie", fertigen die Kinder in Einzelarbeit zuerst ein Schnur-Lege-Bild mit einer Baumwollschnur an (wird fotografiert). Im zweiten Schritt gestalten die Kinder eine Ein-Linien-Zeichnung. Da alle Zeichnungen denselben Start-und Endpunkt haben, können die Zeichnungen als eine lange Ein-Linien-Zeichnung ausgehängt werden. Um von der Zweidimensionalität in den Raum zu gelangen bekommen die Schülerinnen und Schüler ein vorbereitetes Objekt (Holzsockel mit eingeklebtem Drahtbügel, mit Feinstrümpfen bespannt). Der Bau des Objekts wird mit den Schülerinnen und Schülern gemeinsam durchgeführt, um den Zusammenhang zwischen Linie (Drahtbügel) und Fläche (Strumpfhose) zu veranschaulichen. Wenn man beide Elemente zusammenführt entsteht etwas Neues: Raum (sichtbar gemacht durch Bemalung) Der Draht ist biegbar. Die Kinder können in Partnerarbeit dem Ganzen eine Form geben. Am Ende finden sie noch einen Titel für ihr Kunstwerk (Namen für das Objekt).Hinweise: Die Schülerinnen und Schüler erfinden gemeinsam Geschichten und Rollenspiele zu ihren Objekten und können diese aufschreiben.
Bezug zur Kunst und/oder ästhetischen Umwelt:
Die Themenstellung ist eingebunden in eine Geschichte von „Schnurli, Bügeli und Strümpfli auf der Suche nach dem Wir“.